Nach etwa einem Jahr Nutzung des iPad und kurz vor Auslieferung des „neuen iPad„, im Vorweg als „iPad 3“, gelegentlich auch als „iPad HD“ bezeichnet, ist es Zeit für ein kurzes Fazit.
Im wesentlichen haben sich meine Erwartungen positiv wie negativ erfüllt, wenn auch mit kleinen Abweichungen. Wie erwartet ist das iPad untauglich als Ersatz für den PC zuhause wie auch im Büro; dafür ist es zum einen in vielen Bereichen zu leistungsschwach, zum anderen leidet es unter den von Apple – unnötigerweise – vorgegebenen Beschränkungen. Andererseits ist es praktisch, um nahezu überall Mail, Webseiten etc. schnell und einfach im Zugriff zu haben.
An den systemimmanenten Beschränkungen wird sich auch beim „neuen iPad“ nichts ändern; allerdings bleibt die Hoffnung, dass vor allem mehr RAM und vielleicht auch der leistungsfähigere Prozessor bisherige Schwächen, die insbesondere in verzögerter Reaktion bei der Bedienung, ruckeligem Verhalten beim Starten von Anwendungen und deren Ablauf bis hin zu häufigen Abstürzen etwas speicherhungriger Apps führten, beim „neuen“ iPad verhindern. Wir werden sehen…
[PG]