Flüelapass – Albulapass – Julierpass

Flüela Pass Schweiz Alpen

Abfahrt um 10.00 Uhr, nach kurzer Tankpause (Super 95 kostet 1,70 CHF, ca. 1,15 EUR) bei strahlendem Sonnenschein zum Flüelapass, dort Pause bei 12 Grad, ist dank Sonne angenehm. Dann weiter nach Davos, kurze Durchfahrt zum Anschauen, ist nicht sonderlich beeindruckend, daher kein Halt. Stattdessen weiter nach Klosters, Moppeds auf Parkplatz mit Parkscheinen (2 Parktickets für 4 Maschinen auf einem Stellplatz…). In Klosters ist gerade eine Art Flohmarkt, aber nur gewerbliche Händler, recht weiträumig. Pause mit Kaffee und Kuchen. Versuch des Geldumtauschs, scheitert im ersten Anlauf, die Kantonalbank hat um 12.26 Uhr schon geschlossen trotz Öffnungszeit bis 12.30 Uhr. Also Umtausch im Bahnhof für diejenigen, die nicht zuvor CHF beschafft hatten.
Fahrt zum Albulapass, stellenweise sehr unebene Fahrbahn (Buckelpiste), nicht gerade rückenschonend. Da der Wetterbericht für morgen Regen angedroht hat, will ich noch nach Regenhandschuhen schauen, nachdem meine Überziehhandschuhe während der Anreise gerissen sind. Also fahre ich weiter nach St. Moritz, Treffpunkt mit dem Rest der Truppe ist auf dem Julierpass vereinbart. In St. Moritz zwar jede Menge Nobelshops (Bulgari, Prada, Ralph Lauren etc.), aber keine Motorradklamotten. Durchfahrt zur Straße Rtg. Julierpass wegen Baustelle gesperrt, also erstmal wieder zurück. Bei einem Opel-Händler gefragt, werde ich zu einem Honda-Händler Nähe Flugplatz Samedan verwiesen. Also weiter zurück; finde einen PKW-Händler, der auch Honda und Suzuki auf dem Schild hat, aber keine Moppeds und erst recht keine Bekleidung. Laut Junior-Chef bestellt sein Vater sowas gg. in Chur… gleich um die Ecke ist noch eine Motorradwerkstatt, aber auch dort keine Regenhandschuhe. Geschäfte für sowas gäbe es auch nicht in der Nähe, vielleicht jenseits der italienischen Grenze. Also zum Julierpass, dort warten zwei Mann der Truppe, der Rest ist schon weitergefahren. Wieder über den Albulapass und dann zum Hotel. Strecken sind eher umproblematisch, wenige Kehren, viele weitläufige Kurven, schnell zu fahren.
Eintreffen Hotel 18.50 Uhr, heute waren die Hotelgäste von 18 – 19 Uhr zum Cocktail eingeladen, haben wir gerade noch geschafft. Daher ohne Umziehen erstmal dorthin. Cocktail ist allerdings eher eine Art Bowle, schmeckt aber nicht schlecht. Der Rest der Gruppe war schon umgezogen, aber noch ungeduscht :-)…
Zum Abendessen haben wir uns für heute für die Alternative Fondue im Romana-Grill im Hause entschieden; 4 x Wildfondue, 3 x Raclette. Hauchdünne Scheiben Wild wie Carpaccio, als Beilagen viel Grünzeug (Salat, diverses wie Oliven, Scampi etc.), Pommes, Rotkohl mit Maronen, gebackene Banane, Reis, alles sehr lecker.
Zum Ausklang noch ein Bier in der Hotelbar und zu Bett.
Wetter ist immer noch super, sternenklar und Mondschein; wir haben einige Zweifel an der Wettervorhersage mit Regen für morgen, vor allem aber natürlich Hoffnung, dass es doch schön, zumindest trocken bleibt.
Weiteres hier erst, wenn wieder ein Internetzugang verfügbar ist, denn morgen geht es nach dem Frühstück weiter nach Domodossola.

Tourverlauf bei CheckMyTour:

[PG]

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