Der Bildschirm des iPad füllt sich zusehends; Segen und Fluch der „Apps“ zugleich. Einerseits gibt es eine unüberschaubare Fülle, was es schwierig macht, die Perlen herauszufinden; ohne Inanspruchnahme der Informationen der Gemeinschaft der Anwender wäre das völlig unmöglich. Andererseits gibt es neben massenhaft weitgehend funktionsgleichen und teilweise auch grottenschlechten Anwendungen eben auch Sachen wie Flipboard, Apps der Nachrichtenkanäle, die wesentlich übersichtlicher sind als die mobilen Webseiten etc., die mir das iPad doch langsam ans Herz wachsen lassen. Es wird weder meinen PC noch mein Notebook oder ein Netbook zum Arbeiten unterwegs ersetzen können, aber zur Informationsrecherche zwischendurch scheint es durchaus geeignet. Auch als Medienquelle ist es geeignet, obwohl es ja z. B. eher als Treppenwitz erscheint, dass zahlreiche meiner Quicktime-Videos nicht übertragen werden, weil das iPad sie nicht abspielen kann; da bedarf es erst der Konvertierung durch iTunes oder andere Software.
Ab morgen steht der Office-Einsatz an; ich bin gespannt.
[PG]