Die Fortsetzung: Der Vorschlag zur Wiederherstellung der Datenbank erwies sich als undurchführbar, da nur die Meldung zu erhalten war, die Datenbank existiere im Backup nicht.
Erneuter Anruf beim Support. Zunächst stellte sich heraus, dass es über die gestrigen Anrufe und Ereignisse keinerlei Dokumentation gibt, die Supportmitarbeiter hatten keine Einträge im Dokumentationssystem getätigt, auch das ließ tief blicken.
Immerhin: Dieser Supportmitarbeiter schien mit Kompetenz gesegnet. Nach kurzer Erzählung des Geschehens äußerte er Unverständnis für die Anweisung seines Kollegen, denn so hätte man nicht vorgehen dürfen, wenn die Inhalte erhalten bleiben sollen. Es sei klar, dass die Datenbank bei der Deinstallation gelöscht werde. Außerdem gab es eine ebenso überraschende wie interessante Auskunft: Die Backups der Datenbank werden beim Löschen auch sofort gelöscht. Was war noch der Sinn von Backups? Strato scheint da ein etwas merkwürdiges Verständnis von Backups zu haben… Immerhin, da das ja erst gestern passiert sei, wolle er versuchen, ob im Rechenzentrum noch etwas zu retten sei.
Vorläufiges Ergebnis: Folgt man den Anweisungen eines Supportmitarbeiters von Strato, können alle Daten weg sein und da die Backups auch gleich gelöscht werden (Backups der Datenbank; die Verzeichnisse und Dateien sind noch vorhanden, die hatte ich aber ohnehin auch selbst per ftp gesichert), ist die ganze Arbeit dahin und nicht wiederherstellbar; so einen Hoster wünscht sich doch jeder. Oder?
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