Geliefert wird das Ipad in einer wie bei Apple üblichen durch schlichtes Design gekennzeichneten Verpackung, die außer dem Ipad nur ein USB-Kabel sowie einen dazu passenden Ladestecker und eine Abbildung mit der Bezeichnung der Bedienelemente enthält. So weit, so gut.
Itunes war bereits installiert (Itunes ist zur Inbetriebnahme in der von Apple allein unterstützten Weise zwingend nötig), also Kabel ran und los. Es folgt die Abfrage nach der Apple-ID und der Synchronisierung von Musik etc. mit dem Ipad. Auch ok, dann allerdings wird eine neue Firmwareversion gemeldet; klar, Apple hat ja gerade IOS 4.3 vorgestellt. Also bitte updaten. Tja, das war es dann mit der einfachen, schnellen Inbetriebnahme. Seit nunmehr 2 Stunden zeigt das Display „Synchronisieren“, Itunes teilt mit, es aktualisiere gerade die Software auf dem Ipad, in einem weiteren kleinen Fenster steht „iPad synchronisieren“. Was immer da passiert, es fordert offenbar viel Geduld (nein, die Internetverbindung ist es nicht, die ~ 10 MBit/s Bandbreite sind nicht mal zu 20% ausgelastet).
Schon bemerke ich – abgesehen von der Langsamkeit der Inbetriebnahme und der Tatsache, dass ich erstmal mit dem iPad gar nichts machen kann – ein erstes Defizit: Ich kann nicht einmal feststellen, was da nun dauert, das Firmware-Update, die Synchronisierung? Bleibt wohl nur, bis morgen früh zu warten und zu hoffen, dass das Gerät bis dahin einen nutzbaren Zustand erreicht hat. Das kenne ich bisher anders; Notebook/Netbook waren nach wenigen Minuten, spätestens nach ca. 15 Minuten einsatzbereit, meine Smartphones sofort nach dem ersten Booten, also nach spätestens 1 Minute und das unabhängig von einer laufenden Synchronisierung. Firmwareupdates waren ebenfalls in wenigen Minuten erledigt, klares „Fail“ für das iPad.
[PG]